Rezept für glutenfreies gebäck
Wiener Brot - Falscher Blätterteig
Frei von Milch, Eiern, Gluten und Soja u.a
. Blätterteig auf falsche Art und Weise, wie ich bisher das Beste erhalten habe. Macht unvergleichlich gutes Gebäck und eignet sich hervorragend für z.B. Blätterteigspirogen und Brötchen mit Füllung. Ich persönlich bin immer noch nicht 100% zufrieden, da ich finde, dass die Croissants auf dem Blätterteig immer noch nicht so werden, wie ich sie mir wünsche, aber ich arbeite schon so lange an diesem Rezept.
Es lohnt sich, es zu probieren und das Gebäck ist wirklich verschwindend gut.
Was mir aufgefallen ist, ist, dass glutenfreier Teig nicht ganz so oft gefaltet werden kann wie normaler Weizenteig (im Vergleich zu den alten Zeiten, als ich normalen Blätterteig gemacht habe), es ist, als ob die Margarine nach X Falten mit dem Teig schmilzt, anstatt sich als Schicht abzusetzen. Vielleicht ist das der Grund, warum ich zumindest mit den Inhaltsstoffen, mit denen ich bisher gearbeitet habe, nicht genau so zu machen, wie ich es wünsche.
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass die Kombination aus Hefe und Natron das beste Ergebnis liefert, aber zumindest kann die Hefe weggelassen werden, aber sie beeinflusst das Endergebnis stark.
Viel Glück!
Du brauchst:
Blätterteig
- 5 dl Mehlmischung aus feinen Mehlen (z.B. 1dl Maismehl, 1dl Reismehl, 2dl klebriges Mehl und 1dl Speisestärke)
- 1 TL Xanthangummi
- 1 TL Faserschale
- 1 TL Trockenhefe
- 2 TL Backpulver
- 1 TL Salz
- 3 EL Zucker
- 3,5 dl Wasser (38 Grad)
- zusätzlich 1,5-2 dl Mehl (50/50 Maismehl und klebriges Mehl)
- feines Mehl (z.B.
klebriges Mehl oder Maisstärke
- 150-175 Gramm pflanzliche Backmargarine ,
- Frischhaltefolie als Hilfsmittel
Wiener Brot
,- Marmelade oder Vanillecreme
- , pflanzliche Margarine für
- Die ersten Mehle (5dl) mit Xanthan, Ballaststoffschalen, Backpulver, Salz und Zucker vermischen Die
- Hefe mit dem Wasser verrühren
- Die Flüssigkeit zwischen die trockenen Zutaten rühren und mit einer Schöpfkelle einen losen Teig zusammenrühren
- 30 Minuten gehen lassen
- Nach dem Aufgehen die restlichen Mehle (1,5-2dl) untermischen und mit gut bemehlten Händen zu einem leicht zu verarbeitenden Teig verarbeiten
- Frischhaltefolie auf einem Backtisch auslegen (eine abgedeckte Fläche so groß wie ein Backblech machen) -2 überlappende Lagen Frischhaltefolie machen in der Regel gut
- Mehl für die Außenseite auf der Folie bestäuben Den
- Teig darüber schichten und Mehl auch darauf bestäuben
- In der Größe ausrollen, die die gesamte Frischhaltefolie bedeckt Nun
- auf einer Hälfte des Teiges über kalte Margarine hobeln
- Nun entsprechend der Falttabelle Schritt 1 unten falten, d.h.
die mit Margarine bedeckte Fläche mit der anderen Hälfte abdecken, die Ränder zusammendrücken Um die Margarine herum den Teig sowohl vom oberen als auch vom unteren Teil über die Mitte heben.
- 30 Minuten ABKÜHLEN
- Herausnehmen und dem Faltschema Schritt 2 folgen, d.h. auf die gleiche Weise (mit gut bemehlter Frischhaltefolie und bemehltem Teig) wieder auf die gleiche Größe ausrollen (Ofenschlitzgröße), dann zuerst von beiden Seiten in der Breite zur Mitte hin und dann von beiden Seiten vertikal zur Mitte hin falten
- U30 MINUTEN ABKÜHLEN nehmen
- und wieder auf die gleiche Größe (Ofenschlitzgröße) ausrollen und Schritt 2wiederholen 30
- Minuten
- ABKÜHLENEvtl.
könnt ihr das noch einmal wiederholen aber dann geht es wirklich ans Maximum, ich bevorzuge es eigentlich, schon nach Schritt 16 fertig zu sein Nach dem
- Abkühlen könnt ihr herausnehmen, ausrollen und verwenden Auf
- 0,5cm Dicke ausrollen, Teigstücke ausstechen und den Teig nach der gewünschten Form formen
- Den Backofen auf 225 Grad vorheizen und in der Zwischenzeit den Teig gehen lassen Den
- Teig (mit z.B.
Marmelade oder Vanillecreme) gerade darauf belegen Vor dem Backen
- Auch die Gelegenheit nutzen, um mit geschmolzener milchfreier Margarine zu bestreichen
- Ca. 15-20 Minuten (je nach Größe) oder bis der Teig goldbraun wird Herausnehmen
- und leicht abkühlen lassen
- Bei Bedarf mit Puderzuckermischung nach Rezept beträufeln HIER
Der Teig eignet sich hervorragend, um ihn mindestens ein paar Tage im Kühlschrank aufzubewahren.
Schritt 1
Schritt 2